Tolle Spargelrezepte für jeden Geschmack. Einfach ausprobieren!
Wenn der Frühling kommt, schlagen die Leckerschmecker-Herzen höher. Denn nicht nur die wärmeren Temperaturen sorgen für große Freude, auch das Lieblingsgemüse der Deutschen hat Saison: Spargel. Und mit ihm viele verschiedene Spargelrezepte. Je nach Wetterlage gibt es den ersten deutschen Spargel zwischen März und April, den letzten traditionell am 21. Juni. Gesund, einfach und schnell zuzubereiten, präsentieren sich die leckeren Stangen im grünen oder weißen Outfit. Der Unterschied zwischen den beiden liegt im Anbau: Während der grüne Spargel über der Erde wächst und durch das Sonnenlicht seine Farbe erhält, wird der weiße Spargel unter der Erde angebaut und nimmt deshalb keine Farbe an. Beide Spargelsorten enthalten Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe und sind vor allem eines: leichte Kost. Denn mit einem Wasseranteil von über 90 Prozent und rund 18 Kilokalorien pro 100 Gramm darf man hier einfach mal zuschlagen.
Spargelrezepte – einfach und lecker
Für Spargel gibt es so viele Zubereitungsmöglichkeiten wie leckere Rezepte. Ob roh, gebraten, gekocht oder als gegrilltes Gemüse – hier kann jeder seine persönlichen Vorlieben ausleben. Die buttrige Note von Butaris Butterschmalz ist übrigens der perfekte Begleiter für jedes Spargelrezept. Und auch beim Grillen oder Braten ist Butaris die Wahl der Qual – damit es eben nicht quälend und vor allem unangenehm spritzig wird. Denn beim Braten mit Butaris Butterschmalz entstehen weniger Spritzer als zum Beispiel mit Butter. Das kann man gleich beim Hackbraten mit Ofen-Spargelsalat ausprobieren, bei dem sich grüner und weißer Spargel, kurz in der Pfanne mit Butaris angebraten, zum deftigen Hackbraten gesellen. Wer Appetit auf die klassische, gekochte Variante hat, greift zu den italienischen Spargel-Nudeln – einfach und schnell zuzubereiten.
Fischfans zaubern sich genauso schnell den Ofenlachs mit Zitronen-Spargel oder mit etwas mehr Zeit ein Spargelragout mit Kartoffelschnee und gebratenem Forellenfilet.
Was kann Spargel eigentlich?
Man könnte Spargel als Superfood bezeichnen. Mit seinem hohen Wassergehalt und den wenigen Kalorien ist er die perfekte und geschmackvolle Lösung für alle, die auf viele Kalorien und Fette verzichten wollen. Ansonsten hat Spargel aber nichts mit Verzicht zu tun. Gemeinsam mit Erdbeeren, Brunnenkresse, Radieschen und Co. gibts im Graupensalat mit weißem Spargel und Roggenchips noch ein paar mehr Vitamine on Top.
3 Tipps rund um den Spargel:
- Frischen Spargel erkennt man daran, dass die Stangen quietschen, wenn man sie aneinanderreibt.
- Man kann Spargel, wenn er gut geschält wurde, auch einfrieren.
- Schäl-Abfall eignet sich hervorragend als Basis für eine Spargel-Soße- oder -Cremesuppe.
Spargel schälen oder nicht schälen? Und wie gehts am besten?
Der grüne Spargel hat so eine dünne Schale, dass man sie unbemerkt mitessen kann. Nur die Enden sollte man um circa ein bis zwei Zentimeter kürzen, da sie holzig und härter als der Rest sind. Weißer Spargel hingegen muss unbedingt geschält werden. Hier kennt jeder bestimmt den unangenehmen Moment, in dem eine Stelle nicht perfekt geschält wurde und man versucht, diese Faser wieder loszuwerden. Die optimale Vorbereitung vor der Zubereitung ist also bei den weißen Gemüse-Stangen das A und O des späteren Genusses. Ein wichtiger Helfer ist hier der Spargelschäler. Damit von der Spargelspitze zum Ende hin schälen. Die Köpfe lässt man dabei aus, sie haben keine Schale. Gerade bei dünnen Stangen sollte nicht zu viel Kraft ausgeübt werden, da sie sonst in der Hand brechen und man am Ende nur noch kurze Stücke hat. Gründlichkeit beim Schälen von weißem Spargel ist extrem wichtig, um wirklich alle Fasern zu entfernen. Am Ende auch ein bis zwei Zentimeter der Enden abschneiden und dann geht’s los.
Wichtig: Entweder den Spargel kurz vor der Zubereitung schälen oder ihn ansonsten in einem feuchten Küchentuch eingewickelt ein paar Stunden im Kühlschrank aufbewahren. Anderenfalls trocknet er aus und büßt an Geschmack. Und wenn es wirklich mal nicht anders geht und der ungeschälte Spargel mal länger rumliegt haben wir einen Tipp zur Rettung: Spargel für circa zwei Stunden in kaltes Wasser legen. Dadurch sollte der Spargel wieder fester werden und du kannst ihn einfacher schälen.
Wie kocht man Spargel eigentlich am besten?
Schon mal was von einem extra Spargeltopf gehört? In diesen Töpfen steht der Spargel aufrecht. Nur die untere Hälfte der Spargelstangen ist im Wasser, die Spargelspitzen werden durch den aufsteigenden Wasserdampf mitgegart. Wem das zu kompliziert ist, der kann den Spargel natürlich auch in einem ganz normalen Topf oder einen tieferen Pfanne kochen.
Was ins Kochwasser kommt hängt dann natürlich noch von deinem eigenen Geschmack ab. Unser Tipp: etwas Salz und vor allem auch Zucker mit ins Wasser geben. Manchmal schmeckt Spargel nämlich leicht bitter und dies kann durch den Zucker etwas abgemildert werden. Viele schwören zudem bei weißem Spargel auf einige Spritzer Zitronensaft im Wasser. Dadurch soll der Spargel seine schöne weiße Farbe behalten.
Kochen oder ziehen – und wie lange?
Bei Spargel verhält es sich wie bei Knödel: bitte nicht kochen lassen. Achte darauf, dass der Spargel nur bei leichter Hitze zieht, bis er gar ist. Ansonsten riskierst du, dass er matschig wird – und matschigen Spargel will wirklich niemand. Die Frage, wie lange er ziehen muss, kann man pauschal nur schwer beantworten. Denn natürlich hängt dies immer von der Dicke der Spargelstangen ab. Meistens spricht man allerdings bei weißem Spargel von einer Garzeit von 10-12 Minuten. Grüner Spargel geht schneller. Hier wird eine Garzeit von ca. 8 Minuten empfohlen.
Butaris Extra-Tipp
Wir finden, Spargel und Sauce Hollandaise gehören zusammen wie Kino und Popcorn. Doch oftmals hat die Sauce Hollandaise den Ruf, schwer zu gehen und nicht zu funktionieren. Doch das muss mit dem richtigen Rezept nicht sein. Ob Sauce Hollandaise mit Limetten und Chili, Sauce Hollandaise mit Zitronengras oder eine leckere Sauce Maltaise – Butaris Butterschmalz eignet sich hervorragend, um dein Gericht mit einer leckeren und cremigen Sauce im Nu zu verfeinern.