Hackfleisch-Highlights: Super Tipps und himmlische Rezepte
Erst empfindlich, dann super vielseitig
Hackfleisch ist zweifellos ein Star in der Küche. Kaum eine Fleischart lässt sich so vielseitig verwenden, sei es für klassische Gerichte wie Bolognese, Frikadellen, Aufläufe oder Pfannengerichte. Doch trotz seiner Vielseitigkeit ist Hackfleisch auch eine der empfindlichsten Fleischsorten, die sorgfältige Zubereitung und Lagerung erfordert. Deshalb kommen hier alle, genau: Life-Hacks für Hack!
Wie lange ist Hackfleisch haltbar?
Frisches Hackfleisch ist leicht verderblich und sollte daher am Tag des Kaufs verzehrt werden. Abgepackt hält es etwas länger, aber keinesfalls länger als bis zum Verfallsdatum. Bereits gegartes Hackfleisch kann gekühlt bis zu zwei Tage aufbewahrt werden.
Auch hier haben wir einen Tipp: Im Kühlschrank sollte man Hackfleisch immer an der kältesten Stelle lagern, meist ist die über dem Gemüsefach. Alternativ lässt sich Hackfleisch auch einfrieren, so bleibt es roh oder gegart bei -18 Grad bis zu drei Monate haltbar.
Alles streng hygienisch? Logisch!
Die Zubereitung von Hackfleisch erfordert besondere Hygiene. Das heißt: Vor und nach der Küchenarbeit gründlich Hände waschen! Messer und Geschirr, die mit dem Fleisch in Berührung gekommen sind, sollten heiß gespült und nicht für die Zubereitung von Rohkost verwendet werden. Das Fleisch sollte immer vollständig durchgegart sein und keine rötlichen Stellen mehr aufweisen.
Tipps zur Zubereitung: So wird es ein Genuss
Hackfleisch braucht kräftige Gewürze und Kräuter – neben Salz und Pfeffer passen Chili, Cayennepfeffer, Paprikapulver, Zimt, Koriander oder Kreuzkümmel hervorragend dazu.
Generell ist es einfach zuzubereiten und wird oft in der Pfanne krümelig angebraten – einfach in etwas Butaris Butterschmalz, so yummy! Auch für Aufläufe wird das Hackfleisch zuerst angebraten. Für Frikadellen wird das Hackfleisch mit Ei, Salz, Pfeffer, Senf, Semmelbröseln oder eingeweichtem Weißbrot, Zwiebelwürfeln und Kräutern gemischt.
6 ultimative Hacks zur Hackfleisch-Zubereitung
1.) Der richtige Zeitpunkt für Gewürze
Salz, Pfeffer und Gewürze sollten erst dann hinzugefügt werden, wenn das Fleisch nicht mehr roh ist und der Wasserdampf verdunstet ist. Pfeffer sollte erst kurz vor Ende hinzugegeben werden, da zu hohe Temperaturen ihn bitter werden lassen. Frische Kräuter erst im letzten Schritt dazugeben, sie sind hitzeempfindlich.
2.) Der richtige Zeitpunkt für die Zwiebeln
Hackfleisch und Zwiebeln nicht gleichzeitig, sondern getrennt anbraten. Zwiebeln verlieren Wasser und verhindern somit das Garen des Fleisches.
3.) Die Pfanne groß genug wählen
Um Hackfleisch gleichmäßig zu braten, ist ausreichend Platz wichtig. Alternativ in mehreren Portionen nacheinander anbraten.
4.) Das richtige Fett zum Anbraten
Für alle Hack-Rezepte gilt: Wer auf der Suche nach hochwertigen Zutaten ist, die Hackfleisch-Gerichte auf das nächste Level heben, für den ist Butaris Butterschmalz die ideale Wahl. Es verleiht den Gerichten eine unvergleichliche Geschmackstiefe, sei es für saftige Hackbraten, knusprige Aufläufe oder herzhafte Pfannengerichte.
5.) Wohldosiert rühren
Das Fleisch braucht Zeit zum Braten und um Aromen zu entwickeln. Nach dem Anbraten also nur gelegentlich rühren, vorzugsweise in einer beschichteten Pfanne.
6.) Hack braucht Zeit
Geduld ist die Mutter der … perfekten Bulette. Zuerst sollte das Hackfleisch 15 Minuten aus dem Kühlschrank genommen werden, damit es Zimmertemperatur annimmt. Das gibt Aroma! Dann gilt: Hack sollte vollständig durchgebraten sein. Das ist nach vier bis sieben Minuten der Fall. Für Röstaromen hohe Temperaturen wählen.